eine getigerte Katze hält sich mit den Pfoten die Ohren zu. Im schwarzen Hintergrund hat es viel Feuerwerk.
© Christian Epple (CC BY)

Bald ist es . Was heisst das für Euch? Für viele Tiere löst dieses Datum Stress aus.

Persönlich finde ich die bunten Feuerwerke am Himmel schön – und bin aufgeregt, wenn ich selber eines entzünden soll. Wie ein Kind.

Aber die Böllerei kann einem auf die Nerven gehen – viele Gemeinden in der Schweiz haben darum verschieden strenge Regeln erlassen. Zahlreiche Gemeinden bitten ihre Bevölkerung, auf laute Feuerwerke zu verzichten. Andere bezeichnen Orte, wo Feuerwerke abgebrannt werden dürfen (z.B. beim Schulhaus, auf einer Wiese), ansonsten ist es verboten.

In Liestal ist das Abbrennen von Knallkörpern und Feuerwerk jeder Art nur noch am erlaubt. Ausserhalb dieser Zeit, auch an Silvester, ist das Abbrennen von Feuerwerk verboten.

Ein Initiativkommitte aus Grünen, EVP, SP und Zugewandten hat sich dieser Problematik angenommen. Wir wollen kein rigides Verbot, aber einen massvollen Umgang mit dem Lärm, dem Abfall, dem Feuer. Die Initiative schlägt einen ausgewogenen Kompromiss vor, wie ihn verschiedene Gemeinden auch im BL schon länger kennen. Der Einwohnerrat ist leider nicht darauf eingegangen, sondern möchte alles beim Alten lassen – mit minimalen Änderungen, die nichts helfen. Darum kommt es nun am zur Abstimmung.

Setzen wir ein Zeichen für einen massvollen Umgang mit Lärm und Feuer – und für die Tiere in unserer Nähe.

Luzia Sutter Rehmann

JA zur Initiative Feuerwerk mit Augenmass Abstimmung vom 28. September 2025 Feuerwerk mit Augenmass! Binningen erlässt Regeln, die durchsetzbar sind. An wohldefinierten Orten darf man knallen. Aber nicht überall!: - geringere Belastung der Bevölkerung, der Tiere und Umwelt - mehr Sicherheit und Spass beim gemeinsamen Feiern - weniger Abfall an allen Ecken - einfacheres Durchsetzen der Regeln durch die Gemeinde

Weitere Informationen zur Feuerwerksinitiative